Esche Herkunft

Die Esche (Fraxinus excelsior) ist ein sommergrüner Baum und gehört zur Familie der Ölbaumgewächse. Sie ist in Europa, Asien und Nordamerika heimisch ist und kommt häufig in Wäldern, an Flussufern und in Gärten vor.

In der Mythologie und Kultur verschiedener Völker spielt die Esche eine wichtige symbolische Rolle. Die Germanen verehrten sie als Baum des Donnergottes Thor und nutzten ihre Blätter, Blüten und Früchte in der Heilkunde. Für die Kelten war die Esche ein spiritueller Baum, der an heiligen Plätzen wuchs und deren Druiden das Holz zur Herstellung ihrer Stäbe nutzten. In vielen Kulturen wurde die Esche auch als Symbol für Stärke und Beständigkeit gesehen.

Sie wird 20 bis 30 Meter hoch und hat eine breite, runde Kronenform. Die Blätter der Esche sind lang und schmal und haben eine glänzende, grüne Farbe, die im Herbst goldgelb wird. Sie produziert keine Blüten und keine Beeren. Das Holz der Esche wird häufig für die Herstellung von Möbeln und im Innenausbau verwendet. In der Heilkunde werden die Blätter der Esche traditionell zur Behandlung von Hauterkrankungen und zur Unterstützung der Durchblutung eingesetzt.

Esche Pflege und Standort

Die Esche bevorzugt feuchte, kühle Klimazonen und tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Sie kommt jedoch auf verschiedenen Bodenarten zurecht, solange sie genügend Wasser und Nährstoffe erhält. Der beste Standort für die Esche ist ein sonniger oder halbschattiger Ort mit gut durchlässigem Boden.

Esche schneiden

Die Esche ist im Allgemeinen ein pflegeleichter Baum, der keine regelmäßigen Schnittmaßnahmen benötigt. Jedoch sollten beschädigte oder krankheitsanfällige Äste zeitnah entfernt werden, um den Gesundheitszustand des Baums zu erhalten.

Esche gießen

Der Wasserbedarf einer Esche hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter und der Größe des Baumes, dem Standort, dem Boden und dem Klima. Der Klimawandel führt in unseren Regionen zu längeren Dürreperioden und erhöhter Hitze, was Auswirkungen auf die Umwelt und insbesondere auf Bäume hat. In manchen Fällen könnte es erforderlich sein, Bäume häufiger zu gießen als früher. Frisch gepflanzte Eschen müssen sich noch anwurzeln und benötigen viel Wasser, aber auch bei ausgewachsenen Bäumen sollte darauf geachtet werden, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt.

Pauschal kann bei Jungbäumen 75 bis 100 l und bei älteren Bäumen 150 bis 200 l pro Gießgang veranschlagt werden. Beim Wässern mit dem Gartenschlauch geht viel Feuchtigkeit durch Absickern oder Verdunsten verloren, bevor es von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Im Gegensatz dazu wird mit Hilfe von baumbad Bewässerungsbeuteln eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden erreicht. Durch zwei Löcher im unteren Bereich der Beutel wird das Wasser tröpfchenweise über mehrere Stunden abgegeben. Die Wurzel können das Wasser besser aufnehmen, dadurch wird Staunässe vermieden und Wasser gespart, das nicht in den Boden absickert. Des Weiteren deckt der Wassersack die Oberfläche des Bodens ab und verhindert dadurch das Verdunsten von Wasser. Der Beutel wird wie eine Jacke um den Baumstamm gelegt und mit dem Reißverschluss verschlossen. Als nächstes wird der Sack mit so viel Wasser gefüllt, dass nach einem weiteren Ausrichten im unteren Bereich keine Falten mehr zu sehen sind. Nachdem der Bewässerungsbeutel richtig steht, wird es komplett aufgefüllt. Mit einem Bewässerungsbeutel werden Jungbäume mit ausreichend Wasser versorgt. Um größere Bäume in sehr trockenen Perioden ausreichend zu gießen, besteht die Möglichkeit zwei oder mehrere Bewässerungsbeutel miteinander zu verbinden.

Eschen düngen

Kompost ist reich an Nährstoffen und verleiht dem Boden Struktur. Es hilft den pH-Wert des Bodens zu regulieren, das Wurzelwachstum zu fördern und verringert den Wuchs von Unkraut. Es ist als Dünger gut geeignet und kann im Frühjahr auf den Boden um den Baum herum auftragen werden, wenn das Wachstum neu beginnt. Der Kompost sollte nicht direkt auf den Stamm oder die Wurzeln des Baums aufgetragen werden, da dies zu Verbrennungen führen kann. Der Kompost sollte gut verrottet sein, bevor es verwendet wird. Frischer Kompost kann Stickstoff aus dem Boden saugen und das Wachstum beeinträchtigen.

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