Herkunft des Japanischen Schnurbaums

Der Japanische Schnurbaum (Styphnolobium japonicum), auch bekannt als Japanische Perlschnurbaum oder Honigbaum ist ein sommergrüner Laubbaum, der eine Höhe von 15 bis 20 m erreichen kann und gehört zur Familie der Hülsenfrüchte. Er stammt ursprünglich aus Ostasien und wurde schon vor Jahrhunderten in China, Japan und Korea gepflanzt. In Europa und Nordamerika wurde er erst im 19. Jahrhundert eingeführt.

Er blüht im späten Sommer mit zarten, weißen oder rosafarbenen Blüten, die an dichten Rispen stehen. Die Blätter sind wechselständig angeordnet und elliptisch geformt. Im Herbst färben sich die Blätter gelb und fallen ab.
Die Früchte sind längliche Schoten, die im Herbst reifen und die Samen enthalten.
Der Japanische Schnurbaum ist pflegeleicht und robust und eignet sich gut als Straßenbaum oder als Zierpflanze in Parks und Gärten.
Die Fruchtschale des Schnurbaums ist hochgiftig und kann bei hohem Konsum tödlich sein. Weitere Teile des Baumes wie die Borke als auch die Samen enthalten Giftstoffe. Essbar sind hingegen die Blüten, die in der chinesischen Küche eingesetzt werden.

Pflege und Standort des Schnurbaums

Der Schnurbaum bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut drainiertem Boden. Er ist jedoch auch in anderen Bodenarten erfolgreich und resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. In Gebieten mit heißen und trockenen Sommern sollte er in Bereichen mit Halbschatten gepflanzt werden, da er komplett ausgetrockneten Boden nicht gut verträgt.

Schnittmaßnahmen beim Schnurbaum

Der Schnurbaum benötigt normalerweise keine regelmäßigen Schnittmaßnahmen, da er langsam wächst und eine ausgeprägte Wuchsform hat. Wenn er jedoch in eine bestimmte Form gebracht werden soll, ist der Frühling die beste Zeit dafür. Es sollten nur die notwendigsten Zweige entfernt und die natürliche Form des Baumes respektiert werden. Alte und kranke Zweige sowie diejenigen, die in den Innenbereich des Baumes wachsen sollten entfernt werden. In den ersten Jahren nach der Pflanzung sollte radikale Schnittmaßnahmen vermieden werden, da der Schnurbaum zunächst eine langsame Wachstumsrate hat und es lange dauert, bis er sich von einem radikalen Schnitt erholt.

Schnurbaum gießen

Der Schnurbaum ist ein sehr anspruchsloser Baum und hat einen mittleren Wasserbedarf. Er bevorzugt gut durchlässige und nährstoffreiche Böden, die nicht zu trocken sind. In Gebieten mit niedrigen Niederschlagsmengen und trockenen Böden kann er gedeihen und kurze Trockenperioden tolerieren. Während der Wachstumsperiode sollte der Schnurbaum jedoch regelmäßig bewässert werden. Der Boden sollte feucht, aber nicht nass gehalten werden. Herkömmliches Gießen mit dem Wasserschlauch kann dazu führen, dass zu viel Wasser auf einmal auf dem Boden landet und dann verdunstet oder in den Boden absickert, bevor es die Wurzeln erreicht.
Mit baumbad Bewässerungsbeuteln ist das Gießen effizienter und dabei wird Zeit und Wasser gespart. Die Bewässerungsbeutel geben durch zwei Löcher über mehrere Stunden kontinuierlich Wasser an den Boden ab. Durch die Tröpfchenbewässerung wird eine gleichmäßige Feuchtigkeit erreicht; die flachliegenden Wurzeln können das Wasser so besser aufnehmen. Der Bewässerungssack deckt außerdem die Oberfläche des Bodens ab und verhindert dadurch das Verdunsten von Feuchtigkeit. Die Füllmenge der baumbad Bewässerungsbeutel beträgt 75 bis 100 Liter und ist zur Versorgung eines Japanischen Schnurbaums ausreichend. Das Anbringen und Befüllen der Wassersäcke für den Schnurbaum ist einfach und unkompliziert. Der Beutel wird wie eine Jacke um den Baumstamm gelegt und mit dem Reißverschluss verschlossen. Im nächsten Schritt befüllt man den Sack mit so viel Wasser, dass nach einem weiteren Ausrichten im unteren Bereich keine Falten mehr zu sehen sind und lässt es dann volllaufen.

Japanischen Schnurbaum düngen

Schnurbäume benötigen in der Regel keine zusätzliche Düngung. Sie sind anspruchslose Pflanzen und können in den meisten Böden gedeihen. Wenn der Boden jedoch besonders arm an Nährstoffen ist, kann im Frühjahr organischer Dünger wie Kompost oder Pflanzenjauche auf den Boden aufgetragen und leicht eingearbeitet werden. Werden Schnurbäume in Küstennähe oder salzhaltigen Böden gepflanzt, sind möglicherweise Gaben von Dünger notwendig und eine Analyse des Bodens ratsam.

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