Kiefer Herkunft

Die Kiefer (Pinus) ist eine Gattung von Nadelbäumen, die zur Familie der Kieferngewächse gehört. Es gibt über 120 Arten, die in den gemäßigten und kühleren Gebieten der Nordhemisphäre und in den Bergen tropischer Regionen vorkommen. Kiefern erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 40 m und ein Alter von mehreren Hundert Jahren. Die Kiefer ist ein anpassungsfähiger Baum, der in vielen verschiedenen Klimazonen wächst. Sie ist bekannt für ihre Nadelblätter, die in Büscheln an den Ästen wachsen und ihre Zapfen, die sich an der Unterseite der Nadeln befinden. Die Kiefer ist auch ein wichtiger Nutzbaum für die Bau- und Papierindustrie.

In der griechischen Mythologie war die Kiefer ein heiliger Baum, der mit dem Gott Apollon in Verbindung gebracht wurde. Sie wurde als Symbol der Unsterblichkeit und der Fruchtbarkeit angesehen. In der römischen Mythologie wurde die Kiefer mit dem Gott Saturn in Verbindung gebracht. Die Römer glaubten, dass die Kiefer magische Kräfte hatte und den Winter vertreiben konnte. In der japanischen Mythologie wurde die Kiefer als heiliger Baum angesehen und wurde oft in Tempel und heiligen Stätten gepflanzt.

Die Kiefer ist ein einhäusiger Nadelbaum. Sie blüht nach 10 bis 15 Jahren zum ersten Mal und bildet sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Die männlichen Blüten sind an den gelben, hängenden Blütenständen zu erkennen. Die weiblichen Blüten schimmern rötlich und haben eine runde Form.
Die Kiefer hat lang anhaltende Nadelblätter, die in Büscheln an den Ästen wachsen. Die Nadeln sind grün und haben eine glänzende Oberfläche. Die Länge der Nadeln hängt von der Art ab und kann zwischen 3 und 15 cm lang sein. Die kleinen, röhrenförmigen Früchte der Kiefer werden Zapfen genannt. Sie reifen nur jedes zweite Jahr und enthalten die Samen der Kiefer. Bei Trockenheit öffnen sich die Zapfenschuppen und legen die Samen frei.

Kiefer Pflege und Standort

Kiefern bevorzugen Standorte mit viel Sonne und gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Sie tolerieren jedoch auch halbschattige Standorte und können in Gebieten mit schlechtem Boden wachsen, solange genügend Wasser und Nährstoffe zur Verfügung stehen. In heißen, trockenen Gebieten bevorzugen Kiefern Standorte mit etwas Schatten, wo der Boden nicht zu sehr austrocknet.

Kiefer schneiden

Schnittmaßnahmen bei Kiefern werden in der Regel durchgeführt, um die Gesundheit und das Wachstum der Pflanze zu fördern, das Aussehen zu verbessern und mögliche Schäden durch Wind oder andere Faktoren zu verhindern. Im Frühjahr sind Schnittmaßnahmen möglich, um den Baum in Form zu bringen und die Krone zu verjüngen. Um die Gesundheit der Kiefer zu erhalten, werden tote, kranke und beschädigte Zweige entfernt.

Kiefer gießen

Der Wasserbedarf von Kiefern kann je nach Art, Größe und Standort variieren. Im Allgemeinen haben Kiefern jedoch einen geringen Wasserbedarf und können in Gebieten mit niedrigen Niederschlagsmengen gut gedeihen. Sie sind in der Regel gut an trockene Böden angepasst und können Trockenperioden tolerieren. Jedoch ist empfehlenswert während der Wachstumsperiode regelmäßig zu gießen. Dies gilt besonders bei längeren Trockenperioden. Während der Wachstumsperiode sollte der Boden um die Pflanze herum feucht, aber nicht nass gehalten werden. Der Boden sollte gründlich gewässert und erst wieder befeuchtet werden, wenn der Boden wieder trockener wird.

Es gibt verschiedene Arten von Kiefern, die unterschiedliche Wurzelsysteme haben. Einige Kiefernarten haben tief reichende Wurzeln, während andere eher flach wurzelnd sind. Sehr trockene Böden können bei den flachwurzelnden Sorten zu Schäden an den Wurzeln führen. Beim herkömmlichen Gießen mit dem Wasserschlauch kommt auf einmal viel Wasser auf dem Boden an und es besteht die Gefahr, dass die Feuchtigkeit verdunstet oder abfließt, bevor sie die Wurzeln erreichen kann.

Mit baumbad Bewässerungssäcke ist das Gießen effizienter und dabei wird Wasser gespart. Durch die Tröpfchenbewässerung wird kontinuierlich Wasser an den Boden abgegeben und dadurch können die flachliegenden Wurzeln das Wasser besser aufnehmen. Das Anbringen und Befüllen der Wassersäcke ist einfach und selbsterklärend. Der Beutel wird wie eine Jacke um den Baumstamm gelegt und mit dem Reißverschluss verschlossen. Als nächstes wird der Sack mit so viel Wasser gefüllt, dass nach einem weiteren Ausrichten im unteren Bereich keine Falten mehr zu sehen sind. Nachdem der Bewässerungsbeutel richtig steht, wird es komplett befüllt. Mit einem Bewässerungsbeutel werden Jungbäume mit ausreichend Wasser versorgt. Um größere Bäume in sehr trockenen Perioden ausreichend zu gießen, besteht die Möglichkeit zwei oder mehrere Bewässerungsbeutel miteinander zu verbinden.

Kiefern düngen

Die Kiefer ist eine sehr anspruchslose Pflanze und fühlt sich in den meisten Böden wohl. Wenn der Boden sehr nährstoffarm ist, wird von vielen Gärtnereien Bittersalz als Düngemittel eingesetzt. Bittersalz versorgt den Boden mit Magnesium und reguliert den ph-Wert. Die Menge des Düngers sollte moderat sein, um eine Überdüngung zu vermeiden. Eine Mulchschicht aus Rindenkompost im Wurzelbereich ist hilfreich, um den Boden feucht zu halten. Des Weiteren wird dadurch der Wuchs von Unkraut verhindert.

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